Mia (16 J.) hatte eine tolle Zeit im Reitcamp und mit ihrer Gastfamilie
Vorab kann ich sagen, obwohl ich mir anfangs viele Gedanken gemacht habe und sehr aufgeregt war, weil ich niemanden kannte und alles komplett neu für mich war, diese Reise war eine der schönsten Erlebnisse in meinem Leben! Keine meiner Bedenken hat sich im Endeffekt bestätigt. Außerdem habe ich eine tolle Erfahrung gemacht und sehr viel gelernt (und damit meine ich nicht nur das Reiten und den Englischunterricht :)).
Die Anreise war sehr angenehm. Der Vertreter des Instituts hat direkt in der Ankunftshalle auf mich gewartet und ein Schild mit dem Logo der Schule hochgehalten, wodurch ich ihn direkt erkannt habe. Angekommen beim Institut hat meine Gastmutter direkt auf mich gewartet und mich sehr freundlich empfangen. Später wurde ich auch von den anderen Familienmitgliedern herzlich begrüßt. Jetzt nach meinen zwei Wochen in Irland kann ich sagen, ja die Iren sind wirklich sehr gastfreundlich und aufgeschlossen und ich hatte eine tolle Zeit mit meiner Gastfamilie.
Am nächsten Tag ging es direkt los mit dem Englischunterricht. Das mag im ersten Moment vielleicht etwas langweilig klingen, jedoch hat es sehr viel Spaß gemacht und war auch immer sehr lustig. Wir haben viel miteinander gesprochen, Geschichten geschrieben oder Spiele wie „Stadt, Land, Fluss“ gespielt. Am Nachmittag sind wir dann endlich geritten. Es gab drei Gruppen, die je nach Können eingeteilt wurden. Der Reitunterricht unterschied sich ziemlich von dem in Deutschland. Wir hatten jeden Tag zwei Reitstunden die jeweils ungefähr eine Stunden gingen. Wir sind fast immer gesprungen oder auf dem Cross-Country gewesen. Dadurch hat man in der Zeit sehr viel lernen und sich reiterlich sehr verbessern können. Einmal die Woche sind wir an den Strand geritten und auch galoppiert! Außerdem waren die Pferde super gut ausgebildet und hatten immer Lust zu springen.
Abends gab es dann Aktivitäten wie Surfen, Kino, Disco oder Barbecue. Manche Abende hat man mit der Gastfamilie verbracht, was auch sehr schön war, denn so konnte man den Alltag der Iren miterleben und hat Einblicke in eine ganz neue Kultur bekommen. Vor allem das Surfen hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dadurch, dass die meisten noch nie davor gesurft sind, war es sehr lustig und wir hatten eine tolle Zeit.
Mein persönliches Highlight war, als wir abends im Sonnenuntergang surfen waren und Delfine gesehen haben. Das etwas ganz besonderes. Aber auch die Zeit mit den anderen Jugendlichen, die aus vielen verschiedenen Ländern waren, war immer schön und lustig. Wir haben uns alle super verstanden und hatten viel Spaß.
Zum Schluss kann ich nur noch sagen, dass ich eine wirklich wunderschöne Zeit in Irland hatte, die ich nie vergessen werde. Ich kann diese Reise jedem empfehlen, der Pferde liebt und gerne mal etwas neues erleben möchte. Traut euch, denn es lohnt sich auf jeden Fall! Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen von der Reise überzeugen und wünsche: Ganz viel Spaß in Irland!